Redaktionsstandards

Einreichung der Artikel

  • Die Manuskripte der Artikel müssen sowohl im Format .docx als auch .pdf eingereicht werden.

  • Der Dateiname (Text und Abbildungen) darf kein Leerzeichen, Akzent oder Sonderzeichen (außer Bindestriche) enthalten.

  • Alle Dokumente müssen per E-Mail an folgende Adresse geschickt werden: apropos@cmb.hu-berlin.de

Umfang der Beiträge

Das Dossier besteht aus 5 bis 8 Artikeln, und eine Einleitung. Die Einleitung darf 25.000 Zeichen (mit Leerzeichen) nicht überschreiten; die eingereichten Artikel dürfen nicht länger als 45.000 Zeichen mit Leerzeichen sein (inkl. der „Synthesen“, die etwa eine halbe Seite lang sind, 2.000 bis 2.500 Zeichen mit Leerzeichen). Das Dossier darf insgesamt 340.000 Zeichen (mit Leerzeichen) nicht überschreiten

Interviews croisées: max. 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

Varia-Artikel: max. 120.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

Rezensionen: max. 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

Rubrik „Übersetzungen“: max. 120.000 bis 140.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) für 2 bis 4 Texte.

I. Darstellung der Artikel

In chronologischer Reihenfolge:

  1. Titel des Artikels: Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 14. Es wird auf die Länge des Titels geachtet: Ein Untertitel wird nur akzeptiert, wenn er zum Verständnis des Titels notwendig ist. Fußnotenverweise sind im Titel nicht zulässig.

  2. Zusammenfassung der Artikel (Synthese): max. 2.500 Zeichen, inkl. Leerzeichen.

  3. Schlagwörter: 5 ausgewählte Wörter, nach der Zusammenfassung. Nach Relevanz geordnet und durch Kommata getrennt, wie folgt angeordnet: „Schlagwörter: a, b, c“.

  4. Übersetzungen des Titels, der Zusammenfassung und der Schlagwörter in der jeweils anderen Sprache (Französisch, Englisch und/oder Deutsch) müssen beigefügt werden.

  5. Artikel: max. 45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten und Zusammenfassung), Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 12.

  6. Untertitel des Artikels (nur eine Überschriftenebene, ohne Nummerierung): max. 50 Zeichen, Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 12, anschließend 1 Zeile Abstand.

  7. Die Bibliografie und der Absatz zu der Mini-Biografie des Autors sollten am Ende des Textes aufgeführt werden.

II. Layout-Standards für den Text

Der Text muss in der Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5, im Blocksatz.

Er muss in der Art dargestellt sein, dass sich seine Teile zweifelsfrei auseinanderhalten lassen (Titel, Zwischentitel, Zusammenfassung, Schlagwörter, Haupttext, Zitate, Fußnoten, Tabellen, Legenden, Bibliographie).

Fußnoten

Fußnotenanker werden als hochgestellte Ziffer ohne Klammern dargestellt; sie sind direkt am Wort platziert, d. h. ohne Leerzeichen (zwischen dem Fußnotenanker und dem Folgewort muss jedoch ein Leerzeichen stehen).

Der Fußnotenanker ist nie kursiv oder fett und steht vor dem Satzzeichen (Punkt am Satzende, vor dem schließenden Anführungszeichen), wenn die Fußnote nur auf ein Wort bzw. eine Wortgruppe Bezug nimmt. Bezieht sich die Fußnote auf einen durch Satzzeichen (z. B. Punkt, Komma oder Semikolon) eingeschlossenen Satzteil oder einen ganzen Satz, so steht die hochgestellte Ziffer stets nach dem letzten Satzzeichen.

Beispiele:

Wie soll ich den Fußnotenanker platzieren?5

Der Fußnotenanker wird immer so platziert, wenn er sich auf den gesamten Satz bezieht.9

Daher: „Platzieren Sie diesen Fußnotenanker richtig.“4

Anführungszeichen, Zeichensetzung und Zitate

Zitate werden in Anführungszeichen („“) und ohne Kursivschrift angegeben. Für Zitate innerhalb eines Zitats werden einfache Anführungszeichen (‚ ‘) verwendet.

Zitate werden im Fließtext wiedergegeben, außer wenn sie drei Zeilen überschreiten. In diesem Fall werden sie aus dem Fließtext herausgenommen und in einem gesonderten Absatz dargestellt, in einer um einen Punkt kleineren Schriftgröße, links eingerückt, mit je einem Zeilenabstand davor und danach und ohne Anführungszeichen.

Um im Zitat anzuzeigen, dass der Text vom Autor des Artikels bewusst gekürzt wurde, wird […] verwendet. Wörter, die vom Autor des Artikels hinzugefügt wurden, sind in eckige Klammern zu setzen.

Auch die Vornamen der im Text zitierten Personen werden angegeben (nicht nur den Anfangsbuchstaben).

Alle fremdsprachigen Zitate werden ins Deutsche übersetzt und bei sehr langen Texten wird der Originaltext in die Fußnote und nicht in den Text platziert.

Der Schlusspunkt steht außerhalb der Anführungszeichen, wenn:

  • das Zitat im Text nur einige Worte umfasst und keinen gesamten Satz bildet.
    Beispiel: Duhamel bezeichnet das Buch als „Freund der Einsamkeit“.

  • der Anfang des Zitats in den Text eingebettet ist, das Zitat aber mit einem vollständigen Satz endet.
    Beispiel: Frau Lepic vergleicht Poil de Carottes Haare mit „Trommelschlägern. Er würde jeden Morgen einen Topf Pomade aufbrauchen, gäbe man ihm welche“.

Der Schlusspunkt steht innerhalb der Anführungszeichen, wenn das Zitat mit einem vollständigen Satz beginnt. Das erste Wort des Zitats wird großgeschrieben und es wird mit einem Doppelpunkt eingeleitet.

Beispiel:

Zwei Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung behauptete der Dichter Terence: „Ich bin Mensch, und nichts Menschliches ist mir fremd.“

Wenn die Bedeutung des Satzes, der das Zitat herbeiführt, eine andere Zeichensetzung erfordert als die des Zitats, muss man sich für eines der beiden Zeichen entscheiden, da man auf keinen Fall ein Ausrufezeichen und ein Fragezeichen oder auch nur einen einfachen Punkt davor oder danach verwenden darf. Man muss das Zeichen wählen, das am passendsten erscheint, und es dementsprechend vor oder nach dem abschließenden Anführungszeichen platzieren.

Beispiele:

Hören Sie auf zu fragen „Warum?“

Warum haben Sie gerufen „Zu Hilfe“?

Richtlinien zur Typografie

  • Wörter in Fremdsprachen müssen kursiv geschrieben werden.

  • Großbuchstaben in französischen Texten werden stets mit dem richtigen Akzentzeichen geschrieben: Ève, À la lettre, Moyen Âge…

  • In Kursivschrift: supra, infra, ibid., op. cit., a priori, a posteriori, passim, [sic]…

Jahreszahlen (Bis-Strich)

  • „1939–1940“: keine Abstände

  • „28.29. März 2007“: keine Abstände

Aber:

  • 17. Juni – 6. September 2007“: mit jeweils einem Abstand davor und danach

  • „Dezember 2007 – Februar 2008“: mit jeweils einem Abstand davor und danach

  • „Oktober Dezember 2007“: mit jeweils einem Abstand davor und danach

Abkürzungen

  • „Philipp I.“: mit Punkt und römischen Zahlen

  • „19. Jahrhundert“ und nicht „Neunzehntes Jahrhundert“

  • „Die 1970er Jahre“ und nicht „die 70er Jahre“ oder die „Siebziger Jahre“

III. Referenzen in den Fußnoten

Publikationen werden nach den folgenden Regeln vollständig aufgeführt:

Vorname und Nachname des Autors, Titel kursiv, Ort, Verlag, Erscheinungsdatum, Seitenangaben.

Alle Angaben werden durch Kommata getrennt.

Beispiel:

Georges Duby, Guillaume le Maréchal, Paris, Fayard, 1984, S. 36.

In einem deutschsprachigen Artikel, werden ausländische Orte in deutscher Schreibweise wiedergegeben (Prag statt Praha).

Für weitere Publikationsarten, s. Punkt IV.

Titel der Publikation

  • Zwischen dem Autor und dem Titel der Publikation steht ein Komma, und kein Doppelpunkt.

  • Die Verlagskollektion steht in Klammern.

Beispiele:

Jean-Luc Domenach, Le Parc aux daims, Paris, Gallimard (Siècle), 1987.

Louis Aragon, Anicet ou le Panorama roman, Paris, Gallimard (Siècle), 1987.

Für die Nummer des Bandes werden römische Ziffern verwendet und die Seitenzahlen werden ausgeschrieben.

Beispiel:

Jean-Luc Domenach, Le Parc aux daims, Paris, Gallimard, 1987, Bd. III, S. 150–152.

Verlag

  • Ort, dann Name, dann Erscheinungsdatum.
    Beispiel: Dijon, Les presses du réel, 2009.

  • Verlag wird „Verl.“ abgekürzt.

  • Herausgeber wird „Hg.“ abgekürzt.

  • Wenn der Verlag und/oder das Erscheinungsdatum fehlen, werden folgende Abkürzungen verwendet:

    • o. O. (ohne Ort)

    • o. V. (ohne Verlag)

    • o. D. (ohne Datum)

    • o. P. (ohne Paginierung)

  • Bei einer Neuauflage wird das Datum der Erstveröffentlichung in eckige Klammern gesetzt.

Beispiel:

Katharina Hegewisch (Hg.), L’Art de l’exposition. Une documentation sur trente expositions exemplaires du xxe siècle [1991], Denis Trierweiler (Übers.), Paris, Les éditions du Regard, 1998.

Seitenangaben, ebd. und op. cit.

  • Bezüge auf eine bestimmte Seite oder Seitenfolge: am Ende der Fußnote wird die Seite bzw. Seiten angegeben: S. 18 oder S. 27–46.

  • S. 12. (Leerzeichen zwischen dem Punkt nach S und der Zahl)

  • Die Gesamtseitenzahl eines Buches wird nicht angegeben.

Wenn in der vorangegangenen Fußnote dasselbe Werk zitiert wird, verwendet man die Abkürzung ebd. für ebenda: ebd. ersetzt die komplette Angabe der zitierten Publikation.

Beispiel:

ebd., S. 80 [Hinweis auf eine bestimmte Seite desselben Werkes]

ebd., S. 64–82 [Hinweis auf mehrere Seiten desselben Werkes]

Auf die Großschreibung des ersten Buchstaben zu Beginn einer Fußnote achten („Ebd.“ und „Op. cit.“).

Wenn die Fußnote, in der das Werk zum wiederholten Mal zitiert wird, nicht direkt anschließt, wird die Abkürzung op. cit. (für opere citato: zitiertes Werk) verwendet.

  • Wenn die wiederholte Erwähnung weiter entfernt ist:
    „Sigmund Freud,
    op. cit., S. 72.“

  • Wenn die wiederholte Erwähnung weiter entfernt ist und mehrere Werke desselben Autors zitiert wurden:

  • „Sigmund Freud, Inhibition, symptôme et angoisse, op. cit., S. 72.“

IV. Bibliografie

Die Bibliografie muss am Ende des Textes aufgeführt werden.

Die Darstellung entspricht derjenigen in den Fußnoten, außer beim Autor, da hier die Nachnamen alphabetisch angeordnet sind, d. h.:

  • Nachname des Autors in Kapitälchen.

  • Der Vorname des Autors wird immer komplett ausgeschrieben angegeben.

  • Alle Titel von Zeitschriften oder Kapiteln werden kursiv gesetzt, gefolgt vom Titel der Zeitschrift oder des Werks. Wahlweise „in“ im Falle eines Sammelbandes verwenden.

  • Alle Titel (von Essais, Büchern, Katalogen, Zeitschriften…) werden kursiv gesetzt.

  • Die Titel eines Artikels werden in Anführungszeichen gesetzt, gefolgt vom Titel der Zeitschrift in kursiv.

  • Städtenamen werden in der Sprache des Textes wiedergegeben (Paris, Turin, London).

  • Die Seitenzahlen von Artikeln aus Zeitschriften, Katalogen, Tagungs- und Sammelbänden werden in der Bibliografie immer angegeben.

Monografie

Nachname (als erstes und in Kapitälchen) und Vorname des Autors, Titel, Ort, Verlag, Jahr.

Beispiel:

Château Dominique, Duchamp et Duchamp, Paris, L’Harmattan, 1999.

Zeitschriftenartikel

Nachname und Vorname des Autors, „Titel des Artikels“, Titel der Zeitschrift, Nummer des Bandes/der Zeitschrift, Jahr, vollständige Seitenangabe.

Beispiel:

Van Praët Michel, „Muséums et collections d’histoire naturelle“, Histoire de l’Art, Nr. 62, 2008, S. 11–18.

  • Der Titel von Artikeln wird in Anführungszeichen gesetzt und durch ein Komma vom Titel der Zeitschrift abgesetzt.

  • Titel der Zeitschrift ist kursiv.

  • Der Zeitschriftentitel wird großgeschrieben. Beispiel: „Le Monde de l’Art“

Sammelband: Herausgeber und Beiträger

Herausgeberschaft:

Rémond René (Hg.), Pour une historie politique, Paris, Seuil, 1988.

Die Namen aller Autoren werden genannt.

Beitrag in einem Sammelband:

Nachname und Vorname des Autors, „Titel des Beitrags“, Titel des Bandes, Vorname und Name der Herausgeber oder des Übersetzers gefolgt von (Hg.) oder (Übers.), Ort, Verlag, Jahr, vollständige Seitenangabe.

Beispiele:

Azéma Jean-Pierre, „La guerre“, Pour une histoire politique, René Rémond (Hg.), Paris, Seuil, 1988, S. 250-265.

Tagungsband

Die Herausgeber werden angegeben wie Autoren der Publikation gefolgt von (Hg.); bei mehr als drei Personen werden nur die ersten drei angegeben, gefolgt von (u.a.).

Stadt, Institution und Jahr der Tagung werden immer in Klammern angegeben, gefolgt von Ort und Datum der Publikation.

Beispiele:

Frommel Christoph Luitpold, Schütze Sebastian (Hg.), Pietro da Cortona, Tagungsband (Rome, Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut; Florence, Kunsthistorisches Institut, 1997), Mailand, 1998.

Mazauric Claude, „Note sur la verrerie de Saint-Sever au temps d’Étienne Pascal“, Les Pascal à Rouen, 1640–1648, Jean-Pierre Clero (Hg.), Tagungsband (Rouen, université de Rouen, 1999), Rouen, 2001, S. 159–178.

Doktor- und Masterarbeiten

Beispiele:

Le Pas de Secheval Anne, La politique artistique de Louis XIII, Doktorarbeit, Université Paris IV-Sorbonne, 1992.

Johnston Ken, Lucca in the Signoria of Paolo Guinigi, 1400-1430, Ph.D., Austen, University of North Texas, 2002.

V. Abbildungen

Abbildungen sollten nur verwendet werden, wenn sie eine zusätzliche Information gegenüber dem Text bieten.

Erwähnung von Abbildungen im Textkörper

Abbildungen sollten vom Autor direkt in den Fließtext integriert werden. Jede Abbildung muss eine Nummer (Abb. 1) und einen Titel tragen. Auf einer zusätzlichen Zeile können ggf. Quellenangaben und eine Legende beigefügt werden.

Beispiel für einen Titel:

Abb. 1 – Gerhard Richter, Self-Portrait, 1990

Öl auf Leinwand, 75 x 75 cm. London, Sammlung Anthony d’Offay Gallery.

Auf die Abbildungen muss mind. einmal im Text verwiesen werden (z. B. „siehe Abb. 1).

Wenn ein Bilddetail hinzugefügt wird, sollten Sie vorzugsweise eine fortlaufende Nummerierung „Abb. 5-6“ verwenden und „Abb. 5A, 5B“ usw. vermeiden.

Die Nummerierung der Bilddateien muss mit der Nummerierung der Bildunterschriften sowie der Aufrufe von Abbildungen im Text übereinstimmen.

Einreichung von Bildmaterial – ein Ordner im Anhang

Der Ordner muss im zip-Format komprimiert werden.

Der Anhang muss enthalten:

  • Die Abbildungen (beschriftet als „Abb. 1“) im JPEG- oder TIFF-Format mit einer Mindestauflösung von 300 dpi.

  • Bildrechte: Die Autoren sind selbst dafür verantwortlich, die Bildrechte einzuholen, falls diese nicht lizenzfrei sind. Die urheberrechtlichen Angaben müssen in einer gesonderten Zeile unter dem Titel sowie der Bildunterschrift stehen. Abbildungen ohne Bildrechte werden nicht publiziert.

Droits d'auteur

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